Dietersdorf (Schweitenkirchen)

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Dietersdorf
Koordinaten: 48° 29′ N, 11° 37′ OKoordinaten: 48° 29′ 28″ N, 11° 37′ 18″ O
Höhe: 480 m
Einwohner: 113 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1884
Postleitzahl: 85301
Vorwahl: 08444
Dietersdorf (Bayern)
Dietersdorf (Bayern)

Lage von Dietersdorf in Bayern

Kapelle in Dietersdorf

Dietersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Schweitenkirchen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf liegt auf freier Flur circa zwei Kilometer südöstlich von Schweitenkirchen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietersdorf war Sitz einer Hofmark des kurfürstlichen Ratskanzlers Johann Amoni. Bei einem Brand im Jahr 1801 wurden das Schloss Dietersdorf und die damalige Kirche schwer beschädigt und teilweise abgerissen. Die 1818 mit dem zweiten Gemeindeedikt begründete Gemeinde Dietersdorf mit dem Ortsteil Schaching wurde im Jahr 1884 aufgelöst. Der Ort Dietersdorf wurde nach Aufham eingemeindet, Schaching kam zu Schweitenkirchen. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde Dietersdorf am 1. Mai 1978 mit Aufham nach Schweitenkirchen eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katholische Kapelle St. Magdalena von 1835
  • Passionskreuz, sogenanntes Reiterkreuz, im Güntersdorfer Feld, 19. Jahrhundert

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 185–186

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde Schweitenkirchen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 7. August 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 587.